Patricia Feldmann
Campus
Alles geben und ständig besser werden.
Aktueller Beruf:
Digital Artist (Supervisor, Animator, Storyboarder)
Aktueller Arbeitgeber:
selbständig
Beruflicher Werdegang:
Nach erfolgreichem Abschluss des Studiums bewarb ich mich bei exozet effects als Animator. Die Firma legte ihr Hauptaugenmerk damals eher auf Fernsehfilm-Produktionen, in denen deutlich mehr Compositing als Animation gefragt war. So arbeitete ich mich nach den ersten zwei Projekten vermehrt ins Compositing ein.
Meine Affinität zu Animation, Storyboarding und Mattepainting, die ich schon im Studium entwickelte, blieb aber. Durch Eigeninitiative zeichnete ich damals im Urlaub ein Storyboard für ein Projekt, das sich noch im Pitch befand. Das Projekt haben wir nicht bekommen, ich konnte aber den Grundstein für spätere Tätigkeiten in diesem Bereich legen.
Neben der Projektarbeit habe ich mich später bei der Setbetreuung beweisen können. Das Studium vermittelte nicht nur projektspezifisches Wissen - die übergreifenden Kenntnisse aller Bereiche und wie sie zusammen wirken, waren hierbei sehr vorteilhaft. Das Verständnis für die Projektabläufe, auftretende Probleme und deren Lösungsansätze erleichterten mir dann die spätere Arbeit als Supervisor.
Philosophie:
Konstruktive Kritik an der Arbeit ist etwas positives, das man sich zu Nutze machen sollte, um daran zu wachsen.
Über mich:
Nach vier Jahren in einem Unternehmen wurde es Zeit, neue Erfahrungen zu suchen. Viele Firmen konzentrieren sich eher auf einen speziellen Sektor der Branche. Für mich ist es spannend, jetzt neue Bereiche – wie zum Beispiel die Werbung – zu erkunden. Neben der Tätigkeit als Animator arbeite ich verstärkt daran, das Storyboarding weiter zu etablieren, um so meiner geheimen Leidenschaft mehr nachgehen zu können.
Als Vorteil des Studiums empfand ich die Unterrichtsnähe zu realen Produktionsbedingungen und die Praxisvermittlung der Dozenten. Beides sorgt für einen schnellen Einstieg in den Berufsalltag. Auch das schnelle Erlernen neuer Software ist stets notwendig. Der Kontakt zu den Dozenten, die direkt aus der Arbeitswelt stammen, liefert Ansprechpartner für die ersten Bewerbungen.
Ziele:
Langfristig möchte ich wieder fest in einem Unternehmen arbeiten, um mich dort voll einbringen zu können. Bis dahin erkunde ich die Möglichkeiten des freien Marktes.