Projekt 2.1.3 Maecru

25.10.2013

„Was passiert, wenn eine Tasche als ein Rechteck betrachtet wird? Als ein Raum mit gegenüberliegenden Seiten, die gleich lang und parallel sind? […]In der Bekleidung haben Taschen einen großen Stellenwert. Sie dienen als Funktion, die an bestimmten Kleidungsstücken, wie zum Beispiel Mäntel, Jeans oder Arbeitskleidung nicht mehr weg zu denken sind. Was aber passiert, wenn die Funktion der Taschen nicht mehr den höchsten Stellenwert der Kleidung hat?“ Marina Schwan – 2.1.2 Maecru


Projekt 2.1.3 Maecru

In der Kollektion „2.1.3 Maecru“ werden Taschen nicht als rein funktionales Element eines Kleidungsstücks interpretiert, sondern als ästhetischer Bestandteil eines Kleidungstücks betrachtet. Die Studentin Marina Schwan hat in ihrem „Hauptentwurf 1“ eine Kollektion kreiert, die durch Eleganz und Variationsmöglichkeit Frauen erreichen soll, die Lust haben, das Aussehen ihrer Kleidung zu verändern. Es ist möglich, die Taschen in vier Größen an die Kleidung anzubringen, entweder an der Taille oder unterhalb der Brustebene. Außerdem können sie mit Hilfe der sechsfachen Faltmöglichkeiten in unterschiedliche Richtungen gefaltet werden. Die Kollektion entstand unter der Leitung von Prof. Claudine Brignot.

Fotograf: Stefan Barth
Model: Anne Ludwig
Film/Musik: Robert Kleinstück
Make-up: Sylvana Martinez
Assistenz: Carmen Faust