Deutscher Multimediapreis 2014 – Anerkennung für Berliner Gamedesigner

23.12.2014

Für die geschickte und kreative Verknüpfung von virtueller Realität und Spiel zeichnete der Deutschen Multimediapreis mb21 sieben Studierende des Bachelorstudiengangs Gamedesign der MD.H Berlin in der Sonderkategorie „Games“ aus.


Preisverleihung mb21 an Maxim Kloster und  Christoph Holtmann von Kirsten Mascher, Foto von David Campesino

Mit Hilfe der virtuellen Brille, Oculus Rift, eines Rollstuhls und Kopfhörern kreierten die Gamedesigner aus dem 5. Semester unter der Leitung des Professors Thomas Langhanki ein interaktives 4D-Abenteuer. In einem echten Rollstuhl sitzend, findet sich der Spieler in einem verlassen Sanatorium und Horror-Szenario wieder, aus dem ein Weg nach draußen gefunden werden soll.


Work in progress Wake Up, Maxim Kloster und Christoph Holtmann, Foto von David Campesino

Um die virtuelle Welt möglichst real zu halten, dient der Rollstuhl als ein Controller, der die Bewegungen der Räder in das Spiel überträgt.
Unterstützt wird das Gefühl der realen Wahrnehmung durch körperliche Aktionen von außenstehenden Personen:
direkte Berührungen, Düfte, Spritzwasser, Wind, Stöße und Vibrationen lassen den Spieler innerhalb der Augmented Reality interaktiv agieren.

Die MD.H gratuliert den Studierenden Tobias Kreuzig, Ralf Lange, Christoph Holtmann, Marvin Sürig, Markus Weigel, Maxim Kloster und Anne Polster zu ihrem Erfolg.