Es gibt kein besseres Gefühl, als im Kino zu sitzen und zum ersten mal seine eigene Arbeit auf der Leinwand zu sehen!
15.05.2014
Mit diesen Worten hat Prof. Thomas Gronert, Fachbereichsleiter Digital Film Design (DFD) an der MD.H, die anfänglichen Berührungsängste der Studierenden vor dem neuen Semesterprojekt schnell zerstreut.
Die Aufgabe:
Einen Kinospot von der Konzeption bis zur Realisation produzieren.
Die Herausforderung:
Es würde diesmal nicht nur für das eigene Portfolio und eine Note gearbeitet, sondern für einen realen Kunden: die Mediadesign Hochschule. Und zudem noch unter realen Bedingungen, denn Ziel der Produktion ist das Kino!
Zwar ist der Praxisbezug seit je her einer der Kernbereiche der Lehre an der MD.H, für die Studierenden des fünften Semesters DFD der MD.H München war es jedoch der „Erste Kontakt“. Das Praxissemester, in dem die Studierenden ein halbes Jahr lang in einem Unternehmen tätig sind, lag zum Zeitpunkt der Produktion noch vor ihnen.
Die Zweifel und Sorgen der Studenten für das Projekt noch nicht gut genug zu sein, wurden durch viel Motivation und den Glauben an die Fähigkeiten der Studierenden seitens ihres betreuenden Professors relativiert und in positive Energie umgewandelt. Im Zeitraum von knapp sechs Wochen ist der Kinospot mit einer Länge von 30 Sekunden und einer Auflösung von 2K entstanden. Damit sich die Studenten ganz auf den visuellen Teil des Clips konzentrieren konnten, wurde das Sounddesign und die Sprachaufnahmen an die Scalamedia GmbH ausgelagert.
Die betreuenden Dozenten, Prof. Thomas Gronert, Utz Wagner, Mike Kuhn und Christian Stanzl, sind mit dem Ergebnis super zufrieden und sprechen der gesamten Projektgruppe ihr Lob aus. Alle anderen können sich am besten selbst im Kino von der Qualität des Spots überzeugen: Passend zum Studiengang DFD läuft er in Berlin und München vor jeder Vorführung des effektreichen Monsterspektakels „Godzilla“.
Viel Spaß!
Mitgewirkt haben:
Jonas Bruckner, Nadja Cisterna, Moritz Hausler, Tommy Margarone, Sanije Mestani, Anita Nar, Vincent Roscher, Ben Strässle und Susanne Vondenbusch