Making Games Talents in der MD.H Berlin
23.04.2014
Hier findet die Gamesbranche den Nachwuchs: Die Making Games Talents versammelt die Gamesentwickler in der MD.H Berlin.
Bereits zum zweiten Mal war mit der Making Games Talents eine der wichtigsten Recruiting-Veranstaltungen der Gamesbranche in der MD.H Berlin zu Gast. Zum Abschluss der International Games Week 2014 trafen über 150 interessierte Spieleentwickler, Designer und Projektmanager – Studierende wie Berufserfahrene – auf neun Firmen, die das gemeinsame Ziel verbindet: die besten Köpfe für das eigene Team zu finden. Dabei waren Daedalic (Blackguards), King (Candy Crush Saga), Deep Silver Fishlabs (Galaxy on Fire 2), InnoGames (Forge of Empires), HandyGames (Clouds & Sheeps), Sproing (Asterix & Friends), Goodgame Studios (Goodgame Empire), Promotion Software (Emergency) und Mobile Heroes (LOVOO).
Zahlreiche MD.H-Studierende nutzten die Chance, so nah wie selten an die Entscheider wie die Geschäftsführer oder an den Lead Programmer heran zu kommen oder bspw. dem Head of Gamedesign spezifische Fragen stellen zu können. Mit Blick auf den Berufseinstieg und die Bewerbung für das bevorstehende Praxissemester ist das zweifelsohne ein wertvoller Vorteil.
Begeisterung erntete die Präsentation von MD.H-Gamedesign-Student Maxi Bezold, der einem aufgeschlossenen Publikum das Spiel OCULUS, ein location-basiertes RPG, vorstellte, das die Studierenden unter dem Label VENGEA Labs in ihrem sechsten Semester entwickelten. OCULUS gibt´s als App im Google Play Store: https://play.google.com/store/apps/details?id=de.mediadesign.gd1011.project4
Dass man als MD.H-Absolvent schon bald auf der Seite der Arbeitgeber stehen kann, zeigt das Beispiel von Gerd Fankhänel, der nach Bachelor und Masterstudium an der MD.H Berlin nun als Gamedesigner für das Potsdamer Unternehmen Promotion Software tätig ist – und dieses im Audimax seiner alten Hochschule repräsentierte. Ein häufiges Phänomen: MD.H-Alumni der verschiedenen Jahrgänge treffen in der Branche aufeinander. Und werden gern empfohlen.
Der Arbeitsmarkt Spielebranche bleibt rasant. Einerseits ruft die Branche nach den Fachkräften, andererseits sind die Anforderungen sehr spezifisch. Umso wichtiger ist es, schon frühzeitig in direkten Kontakt mit den Entscheidern zu kommen und einen ganz persönlichen Eindruck hinterlassen zu können.