Mother Earth

11.11.2015

Semesterarbeit im Fachbereich Gamedesign, 2015

Plattform: Android

Software: Unity Version 5.1.2f1

Team: Herald Games

Studierende:
Julian Ludwig, Sebastian Jantschke, Chris Yarbrough, Anja Haumann, Lena Eisermann, Timo Hechemer

Mentoren:
Prof. Dominik Mieth
Prof. Dr. Christoph Minnameier
Jakob Thomsen
Utz Wagner
Henning Janssen

Hilf deiner Erde sich zu entwickeln. Ein Rätselspiel das in 5 Wochen an der Mediadesign Hochschule in München entstanden ist.

"Hilf deiner Erde sich zu entwickeln" - Dies ist der Leitspruch von Mother Earth, dem Spiel das wir in der Projektphase unserer Hochschule innerhalb von 5 Wochen realisiert haben. Die Plattform die wir dafür ausgewählt haben, ist primär Android, da das Spiel von seiner eingängigen und interaktiven Touch-Steuerung lebt. Das Spiel lässt sich aber auch problemlos als PC-Version spielen. Erwähnt werden muss auch, dass die aktuelle Version mehr als Prototyp zu betrachten ist, denn als fertiges Spiel.

Das Spielprinzip ist simpel sowie auch effektiv: Der Spieler schlüpft in eine helfende Rolle für Mutter Erde und begleitet sie auf ihrem Werdegang. Die Entwicklung treibt er voran, indem er Rätsel durch das Interagieren mit Objekten der Spielwelt löst. Ferner kann er Wolken erschaffen und deren Regen nutzen oder zum Beispiel Vulkane ausbrechen lassen. Hinzu kommen viele weitere Optionen um mit der Spielwelt in Kontakt zu treten - nahezu jedes Objekt gibt dem Spieler eine Reaktion in Form von Sound oder einer belohnenden Animation.

Ziel des Spiel aus der Entwicklungsperspektive ist es, eine eindeutige Botschaft zu transportieren: Der Mensch ist im Begriff das Schöpfungswerk aus Jahrmillionen Erdgeschichte innerhalb einer vergleichsweise irrational kurzen Zeitspanne zu zerstören. Außerdem suggeriert das Ende des Spiels ein weiteres Phänomen. Dominante Spezies ihrer jeweiligen Zeit erlagen einem katastrophalen Ereignis und verschwanden danach für immer. Die Erde musste quasi einen "Neuanfang" wagen. In Mother Earth droht den Menschen das gleiche Schicksal, mit dem Unterschied, dass sie ihren Untergang durch ihr Fehlverhalten selbst zu verschulden haben. Ein Zyklus endet, ein neuer beginnt.