Zur Medienberichterstattung nach dem Flugzeugabsturz zwischen Informationsauftrag, Spekulation und Voyeurismus

30.03.2015

Prof. Dr. Christian Schicha äußert sich im WDR-Fernsehen in der Sendung WESTPOL und im KÖLNER STADT-ANZEIGER zur Medienberichterstattung nach dem Flugzeugabsturz in Frankreich. Trotz des Informationsauftrages sollten Medien zurückhaltend agieren, wenn noch keine endgültigen Fakten vorliegen. Er fordert die Medien dazu auf, sich nicht an Spekulationen zu beteiligen, das Nichtwissen zu thematisieren und Trauernde nicht zu bedrängen. Zudem sollten die Möglichkeiten der Bild-Verpixelung von Gesichtern genutzt werden, um die Persönlichkeitsrechte nicht zu verletzen.

Hier geht es zu der Sendung WESTPOL:

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Hier ist der Bericht im KÖLNER STADT-ANZEIGER .


Prof. Dr. Christian Schicha bei Westpol