„Cubiverse“ ist beim Deutschen Computerspielpreis 2016 als „Bestes Nachwuchskonzept“ nominiert
04.03.2016
Der Wettstreit um den wichtigsten Preis der deutschen Computerspiele-Branche geht in die heiße Phase: Die Jury des Deutschen Computerspielpreises (DCP) hat die besten Spiele 2016 nominiert. „Cubiverse“, einer auf Rubriks Zauberwürfel basierenden Spielidee, wurde von einem 15-köpfigen Team aus Gamedesign Studenten und Studentinnen an der MD.H München entwickelt und von der Jury aus 97 eingereichten Nachwuchskonzepten in die Top 3 der Kategorie „Bestes Nachwuchskonzept“ gewählt.
Aber nicht nur die Studierenden um die beiden Producer Josef Attenberger und Caroline Flesch hatten viel Grund zur Freude, sondern auch KLONK aus München, ein Team ehemaliger Absolventen der Mediadesign Hochschule, deren Spiel „Shift Happens“ aus 326 Einreichungen gleich in drei Kategorien nominiert wurde: als „Bestes Deutsches Spiel“, als „Bestes Kinderspiel und für das „Beste Gamedesign“.
Der Deutsche Computerspielpreis ist einer der beiden namhaften Wettbewerbe für Computerspiele in Deutschland. Er wird durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) und die Branchenverbände BIU – Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware e.V. - und GAME - Bundesverband der deutschen Games-Branche e.V. - vergeben, unterstützt durch die Stiftung Digitale Spielekultur. Auf der Grundlage unabhängiger Entscheidungen von Fach- und Hauptjurys wird die Entwicklung qualitativ hochwertiger, innovativer sowie kulturell und pädagogisch wertvoller Computer- und Videospiele „Made in Germany“ in 14 Kategorien gefördert.
Bei der Verleihung, zu der das Bayerische Wirtschaftsministeriums am 7. April zu einer Gala nach München einlädt, winken Preisgelder in Höhe von insgesamt 470.000 Euro.
Die MD.H gratuliert den Entwicklern ganz herzlich und drückt ihnen für die Preisverleihung am 7. April die Daumen.
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