Als Designer formt man das Produkt mit - Exkursion zur Digitalagentur SinnerSchrader in München
23.05.2017
Die Digitalagentur SinnerSchrader hat Designstudenten der MD.H München zu einem Workshop „Projekt-Showcase für eine Digitalagentur“ mit anschließendem BBQ in die Agenturräume eingeladen.
Die Art Director Johanna Guggenberger hat den Workshop angeleitet und dabei die Kreativ-Methode “Story Mapping” angewandt, welche bei SinnerSchrader auch in Kundenprojekten eingesetzt wird.In der vorangehenden „Discovery Phase“ wurden Wissen sowie Chancen und Herausforderungen zum Thema ausgetauscht, um unter allen Teilnehmern ein gemeinsames Verständnis für Hintergrund und Kontext zu schaffen. Die anschließende „Creative Challenge“ erforderte sowohl aktive Mitarbeit als auch Diskussionsfreude und führte zu einem gemeinsam erarbeiteten Leitfaden für Bewerbungen bei Digitalagenturen. Das BBQ fand mit dem gesamten Team des Standortes statt, wodurch sich für die Studenten die Möglichkeit zum persönlichen Austausch mit den über 50 Mitarbeitern bot.
Franz Vilsmeier, Creative Director und Alumnus der MD.H, Johanna Guggenberger und Max Mollien empfingen die Studierenden mit einer Impulspräsentation zu SinnerSchrader. Die Digitalagentur beschäftigt aktuell mehr als 500 Talente, die auf neun Standorte in Deutschland und im Ausland verteilt sind.
Die Übernahme der SinnerSchrader AG von Accenture Interactive setzt ein Zeichen für die Zukunft – was die Agentur erwartet, sind weiterer Wachstum und neue Herausforderung rund um die digitale Transformation von Unternehmen, Produkten und Services.
“Wir möchten unseren Kunden mit den gemeinsam entwickelten digitalen Produkten einen wirklichen Mehrwert bieten”, wie Franz Vilsmeier betont. Darum wird großer Wert auf eine enge Zusammenarbeit und Workshops gelegt, bei denen passend zur Projektphase unterschiedliche Methoden zur Zielerreichung angewandt werden.
Wie sieht ein Tag bei SinnerSchrader aus? „Als Art Director/ Designer formt man das Produkt mit“, beschreibt Vilsmeier die Zusammenarbeit mit UX-Designern und Technik. „Wir arbeiten agil, die Disziplinen verschmelzen eng – so können wir gemeinsam schnell Dinge ausprobieren, testen und auf die Straße bringen.“
“Still day one” ist dabei das Motto, das bei Sinnerschrader gelebt wird. “Wir gehen mit Interesse auf neue Herausforderungen und Entwicklungen zu. Daher sind interne Weiterbildung und individuelle Förderung bei SinnerSchrader großgeschrieben“, so Vilsmeier. Eine Möglichkeit dazu bietet jährlich die hauseigene NEXT Conference in Hamburg (nextconf.eu).
Wer sich als Designer für SinnerSchrader interessiert, hat die Möglichkeit, sich während des Studiums als Werkstudent oder als Praktikant im Praxissemester zu engagieren. Nach Studienabschluss ist eine Stelle als Designer oder Junior Art Director möglich.
Mehr Infos zu SinnerSchrader: https://sinnerschrader.com