Interview zum Startupgründern Immersive Media Lab // MD.H Berlin
12.07.2019
Maxim und...
Hannes
Interview mit Hannes und Maxim // den Gründern von Immersive Media Lab
Seit diesem Jahr seid ihr im Aufbau des Startups Immersive Media Lab, kurz IML. Was ist eure Kernidee?
Wir wollen die beiden Industriefelder Gamedesign und VFX zusammenbringen und neue Arten von interaktiven Medien hervorbringen. Unsere Kernidee halten wir bisweilen unter Verschluss, da sie sich noch in einem sehr frühen Stadium befindet. Nur so viel können wir sagen, wir schaffen es, Fotorealismus in die VR zu bringen, in Echtzeit, ohne Kabel.
Als Teil des neuen HUB am Campus Berlin beschäftigt ihr euch mit den aktuellen Innovationen und Marktideen. Wie entwickeln sich eurer Meinung nach die digitale Wirtschaft und die Kreativbranche in den kommenden Jahren?
Es passiert aktuell sehr viel. Neue Innovationen revolutionieren zurzeit den Markt. Die RTX Technologie erlaubt Raytracing in Echtzeit, Google Stadia ermöglicht in Zukunft auf nahezu jedem Gerät (Smartphone, Fernseher,etc….) Highend Games zu streamen und nicht zu letzt haben wir da noch die KI, die immer mehr Einzug in der Branche erhält. All die Entwicklung haben Einfluss auf die Art wie wir entwickeln und Medien konsumieren. Man kann von einem wachsenden Markt mit viel Potenzial sprechen.
Ihr seid Absolventen der MD.H Berlin und habt euren Bachelor in Digital Film Design und Game Design absolviert. Wie hat euch das Studium auf euren Berufsweg vorbereitet?
Das Studium war sehr praxisorientiert. Zahlreiche Teamprojekte, in denen eigenständig Filme und Spiele produziert wurden, gaben einen sehr guten Einblick, auf das was in der Kreativindustrie auf einen zukommt. Die MD.H verfügt darüber hinaus über ein breites Netzwerk und fördert den Austausch unter den Studenten und Alumni. Ebenso gehören Career Days in VFX Studios dazu.
Wo seht ihr euch in 5 Jahren?
5 Jahre ist eine lange Zeit und fällt unter die langfristige Planung, die sehr stark variieren kann, je nachdem welche Gegebenheiten eingetreten sind oder nicht. Aber im Großen und Ganzen wollen wir in spätestens 5 Jahren in die Eigenproduktion gehen.
Wir wünschen euch viel Erfolg!! Vielen Dank für das Gespräch!