Jetzt wir es ernst: Semesterabschluss-Präsentationen bei der Firma plan.net
18.01.2008
Bei der Projektarbeit reale Bedingungen zu simulieren, wie sie in der Wirtschaft üblich sind – dies ist immer wieder das Motto der Präsentation der Semesterabschlussarbeiten bei der Münchener Medienagentur plan.net.
Zwölf Studenten aus dem dritten Semester des Studiengangs Gamedesign der MD.H München fanden sich in den Räumen von plan.net ein, um ihre Spielprojekte aus dem zweiten Semester vorzustellen. Für die Studentinnen und Studenten eine Premiere.
Obwohl ein Großteil der Studentinnen und Studenten trotz intensiver Vorbereitung sichtlich aufgeregt war, präsentierten sich alle drei Teams mit ihren Spielen entspannt und überzeugend. Nachdehttp://staging.mediadesign.de/node/add/press-newsroomm mit „Run, Kopping, run“ und „Skate fast or die hard“ zwei sehr unterschiedliche Varianten des Genres „Jump ’n’ Run“ gezeigt worden waren, präsentierte das Spiel „Keep the Sheep“ als Puzzle-Geschicklichkeits-Mix eine ganz andere Interpretation der ursprünglichen Aufgabenstellung. Gefordert war ein Spiel auf Basis von Adobe Flash, das als Casual Game dem Spieler einen kurzen, schnellen Spaß bietet, jedoch auch einen Wiederspielwert generiert.
In der vierwöchigen Projektzeit Ende des zweiten Semesters entwickelten die Gamedesigner die Spiele. Betreut wurden sie dabei unter anderem vom plan.net Art Director Thomas Reppa. Die fertigen Produkte bekam auch er erst bei der Präsentation zu sehen. Präsentiert wurde vor einer Jury von Mitarbeitern der Firma plan.net, einem Vertreter der Unternehmensberatung ML Enterprises, Hendrik Lesser, sowie drei Vertretern der MD.H, unter ihnen Prof. Dr.-Ing. Axel Hoppe, dekan für den Studiengang Gamedesign. Die Zuhörer von plan.net und ML Enterprises waren beeindruckt von der Leistung der Studierenden und von der Art der Präsentation, die sie als „sehr professionell“ begutachteten. In Anbetracht dieser Kritik waren sich die Studierenden beim anschließenden Anstoßen auf den Erfolg einig: nach dieser Simulation kann die Realität gerne kommen.