Kreativität und Engagement im MEDIACAMP
16.09.2010
Noch nie zuvor wurden die Teilnehmer des MediaCamp DESIGN, gamecamp und ModeCamp so für ihr außergewöhnliches Engagement und ihre Projektergebnisse so gelobt. Rund 45 Schüler und Schulabgänger haben am vergangenen Freitag ihre Projektergebnisse aus drei bzw. zwei kreativen Wochen an der Mediadesign Hochschule in München präsentiert.
Den Anfang machten die Kreativen des MEDIACAMP DESIGN, die fünf Bildgeschichten für ein Online-Magazin vorstellten. Die Geschichten zeigten ausdrucksstarke Bilder und kuriose Szenen zu den Themen „Let´s picture it“, „Träume“, „Metamorphose“, „Unendlichkeit“ und „Welche Farbe hat die Kunst“. Entstanden sind die digitalen Kreationen innerhalb von drei Wochen unter der Leitung der beiden Designdozenten Alexander Kowarzyk und Tobias Wühr.
Die GAMES CAMP Teilenehmer setzten ganz andere Akzente. Die sechszehn jungen Spieledesigner haben unter der Leitung von Fachdozent Utz Wagner von der Idee, über die Concept Art, Leveldesign bis hin zum 3-dimensionalen Charakter-Modelling in drei Wochen drei Spieleideen ausgearbeitet. Als krönender Abschluss entstand sogar das oder andere spielbare Level in einer professionellen Games-Engine. Die Spieleideen waren so kontrastreich wie unterhaltsam:
„Abbadon“ spielt in einer düsteren und mysteriösen Unterwelt. Die Hauptcharaktere wurden besonders liebevoll und detailreich modelliert.
“The Tales of Blob“ rapräsentiert die klassische Jump n´Run Spieleidee mit sympathischen Charakteren.
Das dritte Team überraschte die Zuschauer mit einem außergewöhnlich ausgereiften Konzept und einem Level, in dem die erste Mission komplett spielbar ist. „Iron Revolution“ ist ein Rollenspiel mit Shooter-Elementen in einer Welt, in der sich alles um Dampf dreht.
Ein visuelles Feuerwerk bescherten allen Zuschauern die jungen MODECAMP Teilnehmerinnen. Sie hatten unter der Leitung von Prof. Doris Schmitz und den Fachdozentinnen Iris Eisenkolb und Doris Tenberg in nur zwei Wochen mit viel Geschick und Ästhetik Moodboards und Modezeichnungen zum Thema „Fashion und Architecture“ entwickelt. Großes Staunen lösten darüber hinaus die sechszehn Papierkleider aus, die jede Teilnehmerin entworfen und auf der Puppe gesteckt und genäht hatte.