MD.H Catwalk begeistert Modejournalisten
14.07.2010
Bereits 2009 hatte der erste MD.H Catwalk im Rahmen der Berlin Fashion Week die Gäste im Kino International begeistert. Ein Jahr später, am 08.07.2010, gelang es den Modedesign-Studierenden aus Berlin und München, diesen Erfolg zu übertreffen.
Ihre rund 150 Entwürfe begeisterten nicht nur die mehr als 400 Besucher, sondern auch die Modejournaille. Das tägliche Fashionweek-Magazin „Der Zeit“ fand sogar nichts Vergleichbares: „They were the cleverest and bestsculpted things I’ve seen on the runway all week!“.
Bei den zwei Shows im ehemaligen Fernmeldeamt OST am U-Bahnhof Klosterstraße wurden die besten Entwürfe aus dem zurückliegenden Studienjahr von insgesamt 36 Mode-Studierenden gezeigt. Die insgesamt 26 Models zeigten unter anderem die Kollektionen „Etuikleid“, „Angezogen“, „Deconstructed“, „Sonntagskleid“, „Urban Bohemian“, „on color and blindness“ sowie die Kollektion „Paperdresses“ der Münchner Studierenden des ersten Studienjahres.Drei Tage vor dem WM-Finale in Südafrika gingen auch ungewöhnliche Models über den Catwalk: Acht Fußballerinnen von Hertha BSC Berlin präsentierten das studentische Label „ich hab’s aus berlin“. Mit ihrem Auftritt wagten sie sich auf ungewohntes Terrain und tauschten Flutlicht sowie Grünen Rasen gegen Scheinwerferlicht und Laufsteg. Der Applaus des Publikums belohnte die jungen Damen für ihren sympathischen Auftritt.
Der Catwalk wurde erneut von einer perfekt inszenierten intermedialen Bühnenshow begleitet. Studierende und Auszubildende aller Studien- und Ausbildungsgänge unterstützten die angehenden Modedesigner mit Videos, einer Designlinie und dem Veranstaltungsmanagement. Zufrieden und glücklich waren am Ende vor allem die Modedesign-Studierenden über ihren grandiosen Erfolg. Ein wenig stolz waren dann auch die betreuenden Dozenten. „Es ist fantastisch, welch tolle Qualität die Entwürfe hatten. Besonders freut es mich für die Studierenden, dass diese Leistung von den Modejournalisten so gewürdigt wird“, so Prof. Antje Osterburg, Dekanin des Fachbereichs.