Job-Talk Digital Film Design bei PIXOMONDO
06.02.2013
Ein Blick hinter die Kulissen der großen Hollywoodproduktionen
„Ich bin geh dann mal wieder, die (virtuelle) Welt zerstören...!“ Mit diesen Worten verabschiedete sich Michael Wortmann, VFX-Supervisor bei PIXOMONDO Berlin, von den über 30 Studierenden der MD.H Berlin, nachdem er gemeinsam mit Standortleiter Sebastian Leutner und Producer Stephan Reschke interessante Einblicke hinter die Kulissen ihrer letzten Produktionen gezeigt hat.
Viel Zeit nahmen sich die drei Branchenprofis, die bei der Dichte der Produktionen selbst unter großem Zeitdruck stehen. Besonders eindrucksvoll war bei der Präsentation das Making of der 853 animierten Shots für den Scorcese-Film „Hugo Cabret“, der insgesamt 62 Minuten phantastische Bilder enthält, die rein digital entwickelt wurden – viele davon bei PIXOMONDO Berlin, andere teils unter der technischen Ägide des MD.H-Absolventen Enrico Damm, der seit 2010 bei PIXOMONDO in Los Angeles tätig ist. Belohnt wurde „Hugo Cabret“ mit einem Oscar in der Kategorie „Beste visuelle Effekte“. Aber auch die Entwicklung des aktuellen Fernsehspots für den Pay-TV-Sender Sky mit Jean Reno in der Hauptrolle war beindruckend.
Mit Standorten in China, Europa, Nordamerika, und dank der anstehenden Fußball-WM in Brasilien nun auch in Südamerika, ist PIXOMONDO tatsächlich ein weltumspannendes Unternehmen, das mithilfe einer einzigartigen, global vernetzten IT–Infrastruktur einen 24/7-Workflow über die Kontinente und Zeitzonen hinweg ermöglicht. Die angehenden Digital Film Designer vom ersten bis zum siebten Semester informierten sich über das Unternehmen, die Produktionen, die Chancen und Anforderungen des Unternehmens – und verblüfften die Profis mit ihren fundierten Fachfragen. Ausführlich gaben die Experten Hinweise, welche Skills von Bewerbern besonders gefragt sind. Insbesondere die Studierenden des 5.Semesters horchten auf, denn sie sind gerade in der heißen Bewerbungsphase für das anstehende Praxissemester – und PIXOMONDO steht ganz oben im Ranking der begehrten Arbeitgeber. Der Job-Talk war sicher eine Win-win-Situation für beide Seiten, schließlich konnten in der Vergangenheit bereits zahlreiche Talente in der MD.H rekrutiert werden.