Impulsvortrag von Prof. Dominik Mieth von der MD.H München zum Thema „Kulturwirtschaft und deutsche Indies“.
05.02.2014
Das Thema „Indie-Games“ hat im Vorfeld der Veranstaltung schon viel Diskussion auf den Social Media Kanälen hervorgerufen. Prof. Dominik Mieth stellte in seinem einleitenden Impulsvortrag die Frage in den Mittelpunkt, was denn eigentlich Indies sind. Hier zeigte sich schnell, dass auch die zahlreichen fachkundigen Zuhörer mit ihrer Einschätzung teilweise weit auseinanderlagen. Bei der anschließenden Podiumsdiskussion nahmen auch Johannes Roth vom Mimimi Productions und Sebastian Bender von Wolpertinger Games teil. Beide sind Absolventen der MD.H München und leiten heute Games-Studios in München, die sie basierend auf einer im Studium entstandenen Spielidee zusammen mit Kommilitonen gegründet haben.
Am 30. Januar war somit der Game & Talk im WERK1, eine Veranstaltungsreihe des Videospielkultur e.V., besonders lebhaft. Prof. Mieth sprach weitere Reizthemen an, wie: Sind Indies immer innovativ? Oder: Stehen wirklich keine finanziellen Aspekte im Vordergrund? Warum gibt es in Deutschland so wenige finanziell lukrative Indie-Games? Spannende Diskussionsbeiträge, Einschätzung und Interpretationen dazu geben die Videos von der Veranstaltung:
http://www.youtube.com/watch?v=rGJx_op6gTk&list=PLo35_uG1HJ3dB8fJDVg6fB9...