Experimente, Emotionen und Erlebnisse - Ein Bericht zu den 61. Kurzfilmtagen in Oberhausen
15.05.2015
Die 1954 gegründeten Kurzfilmtage gelten als ältestes Kurzfilmfestival der Welt. Vom 30. April – 5. Mai 2015 liefen die 61. Internationalen Kurzfilmtage in Oberhausen mit 500 Arbeiten aus mehr als 50 Ländern mit rund 1100 akkreditieren Gästen.
Über 500 Arbeiten wurden bei den 61. Internationalen Kurzfilmtagen in Oberhausen gezeigt. Es gab interessante Beiträge in einer Länge von 86 Sekunden bis maximal 35 Minuten. Neben Filmemachern waren Festivalvertreter, Kuratoren, Produzenten, Einkäufer und Journalisten aus der ganzen Welt vor Ort.
6000 digitale Einreichungen aus 98 Ländern lagen zur Begutachtung vor. 132 Beiträge aus 41 Ländern nahmen an den Wettbewerben teil. Mit 59 Arbeiten stellte der internationale Wettbewerb die größte Sektion dar. 19 Filme liefen im Deutschen Wettbewerb, je elf im NRW- und Musikvideo-Wettbewerb. 35 Produktionen wurden im Kinder- und Jugendfilmwettbewerb gezeigt.
Insgesamt wurden Preisgelder in Höhe von über 41.000 Euro verliehen. Den mit 8.000 Euro dotieren Großen Preis der Stadt Oberhausen erhielt der polnische Regisseur für seinen Experimentalfilm „Glos mojej duszy“, bei dem synthetisch animierte Figuren mit realistischen Bildelementen und Landschaftsaufnahmen kombiniert wurden. Den Hauptpreis über 4.000 Euro gewann der Beitrag „32+1“ der chinesischen Regisseurin Cahn Hau Chun, die ihre Eltern, von denen sie getrennt aufgewachsen ist, nach ihrem Studium mit der Kamera zu ihrer Vergangenheit befragt hat.
Der komplette Bericht für focus.de findet sich hier.