Gequälte Tiere

30.03.2015

»Wie zerstörerisch muss eine kulinarische Vorliebe werden, bis wir beschließen etwas anderes zu essen?«
(Jonathan Safran Foer)

Bachelorarbeit im Fachbereich Mediadesign, 2015
Studentin: Laura Stein

Mentoren
Tobias Wühr
Prof. Eduard Mittermaier


Gequälte Tiere – Laura Stein

Der Körper des Menschen ist auf das Verzehren von Tieren ausgerichtet. Nicht umsonst sind uns spitze Eckzähne gewachsen und unser Verdauungstrakt ist auf proteinreiche Kost perfektioniert.

Doch Fleisch als Lebensmittel hat sich seit der Industrialisierung, der Intensivtierhaltung und der Genforschung zu einer globalen Angelegenheit für die Umwelt, den Konsumenten und natürlich auch für die Tiere selbst entwickelt.

Heute wird in Europa, Amerika und China so viel Fleisch produziert und gegessen wie noch nie zuvor. Schließlich ist es auch billiger denn je.
Angesichts der Umstände, unter denen heutzutage das Konsumgut Fleisch produziert wird, ist es dringend notwendig, neue Denkweisen bei den Endverbrauchern zu schaffen. Der erste Schritt zu einer Veränderung im Denken der Konsumenten beginnt mit einer einfachen, aber essentiellen Frage: Woher kommt das Fleisch, das ich esse?

In meiner Arbeit wird aufgezeigt, wie die moderne Massentierhaltung aussieht und welche Wirkungen und Auswirkungen diese auf das Tier und auf den Planeten haben.