RE SIGN.
08.03.2016
Bachelorarbeit im Fachbereich Mediadesign
Student: Kevin Kremer
Mentoren
Prof. Sybille SchmitzTobias Wühr
Die Arbeit zielt darauf ab, durch systematische Dekonstruktion und anschließende Neukombination die erlernte Darstellungsweise und Erfassbarkeit eines Buchstabens in Frage zu stellen. Es sollen die Grenzbereiche der Wahrnehmung einer Form im Bezug auf dessen Erkennbarkeit als Schriftzeichen der abendländischen Schriftkultur erforscht werden. Wann tritt der Punkt, der »Nicht-Erkennbarkeit« einer Form als Schriftzeichen ein? Wie weit kann man die Gewohnheiten des Betrachters im Bezug auf die erlernte Darstellungsweise eines Schriftbildes ausreizen, um ein Schriftzeichen als solches unerkennbar zu machen? Wann tritt der Zeitpunkt der Trennung von erlernter Form und Funktion eines Schriftzeichens ein?