Premiere der Modedesign-Studentinnen auf der Fashion Week in Berlin

03.07.2009

Ein begeisterndes Catwalk-Debüt zeigten die Modedesigner der Mediadesign Hochschule im Rahmen der Fashion Week im Kino International in Berlin-Mitte. 500 geladene Gäste und Fachbesucher sahen eine energiegeladene Show in grandioser Kulisse. Gezeigt wurden 13 aktuelle Studienprojekte des noch jungen Studiengangs Modedesign. Zudem feierte das unieigene Label „ich hab’s aus berlin“ seine Premiere auf dem Catwalk.


Fotografie: Alexander Palacios Modacycle.

Im Rahmen der multimedialen Show zeigten die Berliner Nachwuchsdesignerinnen Arbeiten aus vier Semestern zu unterschiedlichsten Entwurfsthemen – von Urban Nomads und Mitte-Jungs über kunstseidene Mädchen bis hin zum Buchstabieren von Kleiderlinien. Modestudentinnen der Mediadesign Hochschule in München setzten zudem mit ihrer giftgrünen Absinthesis ein weiteres markantes Zeichen.

Höhepunkt des Catwalks war die Premiere des unieigenen Labels „ich hab’s aus berlin“. „So wie Berlin Anfang und Bruch, Überlagerung, Sampling und Veränderung ist, so ist auch das neue Label: Es schöpft aus diesem urbanen Stückwerk und ist eine selbstbewusste und ironische Kollektion für die erwachsene Großstädterin“, so Prof. Antje Osterburg, Leiterin des Studiengangs in Berlin.

Das erfolgreiche Fashion Week-Debüt ist vorläufiger Höhepunkt in der noch jungen Geschichte des Studiengangs Modedesign an der Mediadesign Hochschule. Erst im Herbst 2007 war die erste Modeklasse in Berlin gestartet. 20 Monate später stand für alle Gäste fest: Von jetzt an sollte die Show der Mediadesign Hochschule auf keinem Terminplan mehr fehlen, wenn es um die Suche nach spannendem jungen Design geht.

Die Modelle und eine Aufzeichnung der Show waren während der Fashion Week in der Showroom-Meile der Berlin Fashion Week zu sehen. Seid August ist die Kollektion bei „berlinomat“ in der Frankfurter Allee zu erwerben. Einen ersten Eindruck vom MDHcatwalk kann man sich unter www.berlin-fashion-week.com machen.


Abschluss der Show.

Autor: Prof. Dr. Olaf Hoffjann